aus WAZ vom 31.10.2018

Marcus Esser

Ers­ter sü­ßer Glad­beck-Ad­vents­ka­len­der

Ein Teil des Ver­kaufs­er­lö­ses kommt dem Kin­der­schutz­bund zu Gu­te. Bun­tes Wim­mel­bild zeigt Ni­ko­laus­markt, Rat­haus und Was­ser­schloss. Voll­milch-Scho­ko­la­de zum Na­schen

Foto:Lutz von Sta­eg­mann

Bür­ger­meis­ter Ul­rich Ro­land, Ka­len­der­ma­cher Char­ly Rin­ne und Stadt­mar­ke­ting-Chef Pe­ter Bres­ser-Bar­ne­beck prä­sen­tie­ren das sü­ße An­ge­bot.

Die Stadt Glad­beck ver­süßt (nicht nur) ih­ren klei­nen Bür­gern zum ers­ten Mal auf be­son­de­re Wei­se das War­ten auf den Hei­li­gen Abend. Bür­ger­meis­ter Ul­rich Ro­land stell­te im Rat­haus den ers­ten Glad­beck-Scho­ko-Ad­vents­ka­len­der vor, des­sen Ver­kauf auch ei­nem gu­ten Zweck dient.

„50 Cent vom Ver­kaufs­preis von 4,95 Eu­ro pro Ka­len­der wer­den dem Glad­be­cker Kin­der­schutz­bund für den Un­ter­halt der Haus­auf­ga­ben­hil­fe zur Ver­fü­gung ge­stellt“, so der Bür­ger­meis­ter. Da­mit wür­den be­dürf­ti­ge Kin­der un­ter­stützt, das wich­ti­ge The­ma der frü­hen Bil­dung wer­de ge­för­dert, das sich Glad­beck als fa­mi­li­en­freund­li­che Stadt ja be­son­ders auf die Fah­ne ge­schrie­ben ha­be.

Be­son­ders an­ge­tan zeig­te sich Ul­rich Ro­land auch vom Ka­len­der­mo­tiv. Auf dem Ni­ko­laus­markt auf dem Wil­ly-Brandt-Platz sei ja je­de Men­ge los, und im Rat­haus bren­ne am Abend noch das Licht, „wahr­schein­lich ei­ne län­ge­re Sit­zung des Ra­tes“, so sei­ne Ver­mu­tung. Und auch in der Fer­ne am Was­ser­schloss sei das Turm­zim­mer be­leuch­tet. Ro­land: „Da fin­det wohl ei­ne win­ter­li­che Trau­ung statt.“ Der Bür­ger­meis­ter zeig­te so selbst auf, dass sich mit dem bun­ten Wim­mel­bild die War­te­zeit aufs Christ­kind auch mit da­von in­spi­rier­ten ge­gen­sei­tig er­zähl­ten Ge­schich­ten schön ver­kür­zen lässt.

Für Stadt­mar­ke­ting-Chef Pe­ter Bre­ßer-Bar­ne­beck punk­tet der Ka­len­der zu­dem mit ei­nem wei­te­ren sü­ßen wie wich­ti­gen Kauf­ar­gu­ment: „Dass die Voll­milch­scho­ko­la­de hin­ter den 24 Tür­chen rich­tig gut schmeckt.“ Das Mo­tiv sei mit Ka­len­der­ma­cher Char­ly Rin­ne (CR Con­sult) ab­ge­spro­chen wor­den. Kind­ge­recht im Wim­mel­bild um­ge­setzt ha­be es dann der Kin­der­buch-Il­lus­tra­tor Gun­ter Gross­holz, so der Un­ter­neh­mer aus Buer, der ver­riet, dass er der Lie­be we­gen bald nach Zweckel um­zie­hen wer­de. „Wer ei­nen der Glad­beck-Ad­vents­ka­len­der er­gat­tern will, soll­te nicht zu lan­ge war­ten“, emp­fiehlt er. Denn bei gu­tem Ver­kauf könn­ten die Scho­ko-Ka­len­der bald ver­ge­ben sein, die in ei­ner Auf­la­ge von 3000 Stück her­ge­stellt wur­den. Ge­hen al­le weg, kann sich der Kin­der­schutz­bund über 1500 Eu­ro freu­en. Mit dem Be­trag kön­ne der Stun­den­lohn für Stu­den­ten und Ober­stu­fen­schü­ler, die ne­ben eh­ren­amt­li­chen Kräf­ten die Haus­auf­ga­ben­hil­fe be­strei­ten, fi­nan­ziert wer­den.

Wer sich oder sei­nen Lie­ben die Ad­vents­zeit als Lo­kal­pa­tri­ot ver­sü­ßen möch­te, kann den Glad­beck-Ad­vents­ka­len­der ab so­fort in der Glad­beck-In­fo im Erd­ge­schoss des Al­ten Rat­hau­ses er­wer­ben. Zu ha­ben ist der bun­te Scho­ko­la­den-Hort auch in wei­te­ren Ver­kaufs­stel­len wie in der May­er­schen Buch­hand­lung, im Rat­haus­café Schwar­te, bei Ede­ka Zu­r­hei­de an der Bot­tro­per Stra­ße oder Ede­ka May in Zweckel.

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