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Kinderwünsche gingen in Erfüllung E-Mail

Gladbeck. Was wünschen sich Gladbecker Kinder zum Weihnachtsfest? Natürlich stehen oftmals materielle Wünsche im Mittelpunkt, wie zum Beispiel Stofftiere, Bücher, ein Prinzessinenkleid, ein Einrad oder eine Playstation. Doch gibt es auch andere Anliegen, wie zum Beispiel Gesundheit für die Schwester oder ein Bett. Dieses Ergebnis ziehen konnten jetzt die Mitarbeiter des „Kinderschutzbundes" nach dem Ende der Aktion ,Briefe an den Weihnachtsmann". Mehr als 50 Briefe wurden von Jungen und Mädchen im Kindergarten- und Grundschulalter in den „Weihnachtsmann-Briefkasten" der Kinderschutz - Geschäftsstelle am Kirchplatz in Stadtmitte geworfen. Oftmals handelte es sich bei den Wunschzetteln um kleine Kunstwerke, denn das Papier war mit entsprechenden Motiven versehen.

Dank der finanziellen Hilfe der Sparkasse konnte der Kinderschutzbund 53 Weihnachtsgeschenk-Wünsche Gladbecker Kinder erfüllen. Unser Foto zeigt die beiden Sparkassen-Direktoren Walter Pietzka und Ludger Kreyerhoff mit einem Teil der Geschenkpakete.


Sparkasse unterstützt Aktion

stadtspiegel 28.12.06

Bestimmt war die Aktion in erster Linie für Kinder, die von ihren Eltern beziehungsweise Verwandten wenige oder gar keine Geschenke erwarten durften. Ehe die Wünsche aber erfüllt wurden, kontaktierten die Kinderschutzbund-Verantwortlichen Karin Zindler und Irmgard Reinemann Erzieherinnen und Lehrer der Kinder, um sich über die jeweilige Lage ein Bild machen zu können. Letztendlich wurden alle eingegangenen Briefe beantwortet und mit finanzieller Hilfe der Sparkasse Gladbeck konnten auch tatsächlich viele Wünsche erfüllt werden. Immerhin 10000 EURO, aufgeteilt auf vier Jahre, stellt die Sparkasse zur Verfügung. Daher waren es jetzt den beiden Sparkassen-Direktoren Walter Pietzka und Ludger Kreyerhoff, die in der Kinderschutz­bund-Geschäftsstelle einige der Geschenke überreichen durften. Die übrigen Präsente kamen ebenfalls noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest an.

Die „Wunschzettel-Aktion" wird der Kinderschutzbund auch im Jahr 2006 durchführen. Zumal die Finanzierung der Aktion ja bereits gesichert ist.

Foto: Rath

Stadtspiegel 28.12.05
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. November 2009 um 14:46 Uhr