Start » Presse » Archiv » Presse 2005 » Giraffe und Prinzessinkleid
 
Giraffe und Prinzessinkleid E-Mail

Jetzt geht´s los: Karin Zindler und Irmgard Reinermann vom Kinderschutzbund sind als Weihnachtsfrauen unterwegs. Bis Heiligabend werden sie 53 Familien aufsuchen und an deren Kinder Festgeschenke übergeben " vom Kran bis zum Bett und vom Tannenbaum mit bunten Kerzen bis zum Prinzessinkleid.

Liebevolle Briefe haben Jungen und Mädchen an den Weihnachtsmann des Kinderschutzbundes geschrieben; ihre Herzenswünsche landeten im Sonderbriefkasten am Kirchplatz 8 (wir berichteten). Die Schenk-Aktion erreicht vor allem Kinder, die von Eltern und Verwandten nichts oder wenig geschenkt bekommen. "Um uns ein genaues Bild machen zu können, haben wir mit Erzieherinnen und Lehrern gesprochen und einige Kinder im Vorfeld daheim besucht", berichtet Irmgard Reinermann. Erstmals in dieser Form möglich gemacht wird die Geschenk-Aktion in diesem und den folgenden drei Jahren durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse,

"Wir machen das zum ersten Mal in dieser Form", betonen die Direktoren Ludger Kreyerhoff und Walter Piétzka. Grund genug für Irene Gosepath, erste Vorsitzende des Kinderschutzbundes, den Spendern ein kleines Geschenk zu überreichen. Schließlich sind der Sparkasse auch die neuen Büromöbel zu verdanken. Alle Briefe der Wunschzettel-Aktion haben die engagierten Frauen des Kinderschutzbundes beantwortet. "Viele Wünsche konnten wir erfüllen", resümiert Karin Zindler. "Das ist für mich ein gutes Gefühl. Das Schenken löst auch bei dem Freude aus, der die Präsente überbringt. "Doch die Aktion kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es viele Jungen und Mädchen gibt, die ein schweres Los haben. "Die Zahl der Misshandlungen nimmt zu", stellt Irene Gosepath fest. "Immer mehr Eltern lassen ihren Frust und Stress, den sie täglich erleben, an den Kindern aus." Es gehe deshalb darum, einen vertrauensvollen Kontakt aufzubauen. Dazu dienen auch die Wunschzettel.  pleu haben die engagierten Frauen des Kinderschutzbundes beantwortet. "Viele Wünsche konnten wir erfüllen", resümiert Karin Zindler. "Das ist für mich ein gutes Gefühl. Das Schenken löst auch bei dem Freude aus, der die Präsente überbringt. "Doch die Aktion kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es viele Jungen und Mädchen gibt, die ein schweres Los haben. "Die Zahl der Misshandlungen nimmt zu", stellt Irene Gosepath fest. "Immer mehr Eltern lassen ihren Frust und Stress, den sie täglich erleben, an den Kindern aus." Es gehe deshalb darum, einen vertrauensvollen Kontakt aufzubauen. Dazu dienen auch die Wunschzettel.  pleu

Ruhrnachrichten 21.12.05
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 19. November 2009 um 09:42 Uhr