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90 Wünsche werden wahr E-Mail

Strahlende Kinderaugen als Dank

Einem Geschenke-Warenlager ähnelte in den Tagen vor dem Weihnachtsfest die „Kleiderstube" des Gladbecker „Kinderschutzbundes". Vor allen Dank der finanziellen Unterstützung durch die Sparkasse konnte der „Kinderschutzbund" Weihnachts-Wünsche von insgesamt 90 Kindern erfüllen. Gerne überzeugte sich Sparkassendirektor Ludger Kreyerhoff vor Ort über die erfolgreiche Aktion.stadtspiegel 28.12.06

Gladbeck. „Apfel, NUSS und Mandelkern" - das war einmal. Heute legen Weihnachtsmann beziehungsweise Christkind doch eher Puppen, Autos, Roboter, Bettwäsche, Rollerblades und andere Dinge auf den Gabentisch.

Doch nicht alle Gladbecker Familien können die Weihnachtswünsche ihres Nachwuchses finanzieren. Daher ist es wenig verwunderlich, dass sich 90 Jungen und Mädchen an der „Wunschzettel-Aktion" des örtlichen „Kinderschutzbundes" beteiligten.

Über Tage hinweg waren fleißige Hände damit beschäfigt, die Wunschpakete einzupacken und diese dann am Heiligabend zu verteilen.

Bei der Auswahl der Geschenke stand aber auch beim „Kinderschutzbund" die Finananzierbarkeit im Vordergrund.  "Wünsche nach Foto-Handys oder kompletten Computern konnten und wollten wir nicht erfüllen," erläuterte jetzt Irene Gosepath.

Ohnehin sei die Durchführung der „Wunschzettel-Aktion" auch nur durch das soziale Engagement der Sparkasse möglich gewesen.

Foto: Rath  (Stadtspiegel 28.12.06)

„Doch sollten wir Erwachsene uns auch bewusst sein, dass ein Kinder, das mit dem schönsten Spiel allein gelassen wird und einsam im Kinderzimmer sitzt, seine Freude nicht teilen kann," gibt Irene Gosepatz zu bedenken.

„Um spielen zu können, braucht das Kind einen Gegenüber, eine Person, die sich von dem Kind in dessen Fantasiewelt einladen lässt und dazu auch die erforderliche Zeit mitbringt. Zeit und Zuwendung sind sicher die kostbarsten Geschenke, die wir unseren Kindern machen können.

Stadtspiegel 28.12.06
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. November 2009 um 14:46 Uhr