Start » Presse » Archiv » Presse 2006
 
Presse 2006
Wünsche an den Weihnachtsmann E-Mail

Kinderschutzbund startet Aktion zum Fest

Wünsche an den Weihnachtsmann können Kinder auch in diesem Jahr dem Kinderschutzbund mitteilen - und so mancher Herzenswunsch wird auch erfüllt. Ab dem 27. November ist die „Weihnachtswunsch-Poststation" geöffnet, um Wunschzettel entgegen zu nehmen.

Darauf können Kinder alle ihre Anliegen mitteilen - ob es nun konkrete Wünsche sind, Freude, Fragen, Kummer oder auch Sorgen. Alle Briefe werden dann am Weihnachtsbaum gesammelt und vom Weihnachtsmann mit großer Sorgfalt beantwortet. Damit der genügend Zeit dafür hat, sollten alle Briefe bis zum 10. Dezember eingetroffen sein.Im letzten Jahr hatte der gute Mann übrigens viel zu tun: 65 Wunschzettel wurden geschickt und viele Wünsche mit Hilfe der Stadtsparkasse erfüllt: Spielzeug und Süßigkeiten, Kleidung, Betten und Schränke. Auch in diesem Jahr unterstützt die Sparkasse den Weihnachtsmann nach Kräften. Ein Sonderbriefkasten für die Briefe hängt am Haus des Kinderschutzbundes am Kirchplatz 8. Die Wunschzettel-Briefe können auch mit der Post geschickt werden an den Weihnachtsmann des Kinderschutzbundes 
Kirchplatz 8

45964 Gladbeck,

oder per Mail:

Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie sie sehen können
WAZ 23.11.06
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 19. November 2009 um 09:42 Uhr
 
Post an den Weihnachtsmann E-Mail

Gladbeck. Das Weihnachts­fest naht mit großen Schrit­ten und damit auch die drit­te Weihnachtsmann-Wunschzettelaktion des Kin­derschutzbundes Gladbeck. Unter dem Motto „Kindern Freude schenken - Weihnachts­wünsche erfüllen" können die Gladbecker Mädchen und Jungen ihre persönlichen Wünsche in der Weihnachtswunsch-Poststation einwerfen.

Anliegen, die Kinderherzen be­wegen, Wünsche, Freude, Fra­gen, Kummer, Sorgen etc. können dem guten Mann mitgeteilt wer­den. Alle Briefe werden dann am Weihnachtsbaum gesammelt und vom Weihnachtsmann mit größ­ter Sorgfalt beantwortet. Die Briefe sollten bis zum 10. Dezember eingetroffen sein, damit genügend Zeit für die Erfülllung der Kinderwünsche bleibt. Bei dieser Aktion wird der Weihnachtsmann in diesem Jahr von der Sparkasse Gladbeck un­terstützt. Die Briefe können in ei­nen Sonderbriefkasten am Kin­derschutz eingeworfen werden, oder per Post geschickt werden an: Weihnachtsmann des Kinder­schutzbundes Gladbeck, Kirch­platz 8. Kinderarmut aufzuspüren und mithelfen, sie zu verhindern, ist der eigentliche Sinn dieser Weih­nachtsaktion. 65 Wunschzettel er­hielt der Kinderschutzbund im letzten Jahr, auf denen neben Spielzeug auch Weihnachtsbäu­me, Betten und Schränke stan­den

Stadtspiegel 29.11.06
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 19. November 2009 um 09:43 Uhr
 
Das Glück der Kinder liegt ihnen am Herzen E-Mail

Ehrenamtliche des Kinderschutzbundes helfen bei Hausaufgaben und verkaufen Kleidung.

Kinder liegen ihnen am Herzen, den rund 20 Helferinnen. Ihnen macht Trubel, Lärm und aufgeregtes Geschnatter nicht viel aus. Kinderlärm, das gehört dazu, wenn man beim Kinderschutzbund aktiv ist.

Manche, wie Karin Zindler, sind quasi von Anfang an dabei. Haben in 27 Jahren so viele Nachmittag damit verbracht, Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, dass sie sie kaum noch zählen könnte, wenn sie wollte. Ihr Job ist es mittlerweile, die Helfer zu koordinieren und darauf zu achten, dass die Hausaufgabenhilfe auch mit Oberstufenschülerinnen besetzt ist, die bei den Fremdsprachen helfen. Auch Heide Pullen kommt seit 25 Jahren regelmäßig alle 14 Tage, sortiert und verkauft die Second-Hand-Kleidung im Shop und hilft Schülern bei den Hausaufgaben. So wie Ge trud Bieling, „erst" seit zehn Jahren dabei, aber in der Zeit, mit dem Kinderschutzbund verwachsen. Die ehemalige Kursleiterin an der Duisburgerehrenamtliche Familienbildungsstätte suchte nach der Pensionierung eine sinnvolle Tätigkeit. Wie sinnvoll die Hilfe für Kinder ist, belegen immer wieder einmal Erfolgsmeldungen, die erst nach Jahren kommen. So wie die von dem Jungen aus der Förderschule, der schließlich doch noch den Hauptschulabschluss schaffte und nun eine Gärtnerlehre macht. Oder von der jungen Frau, die als I-Dötzchen in der Hausaufgabenhilfe war und nun wieder auftauchte - als angehende Medizinerin. „Schön ist auch, wenn die Kinder schon von weitem winken und Hallo rufen", sagt Karin Zindler. Da geht den Frauen dann das Herz auf. lü

Drei von 20 Helferinnen: (v.l.) K. Zindler, G. Bieling, H. Pullen. Ihr Wunsch: Jüngere Frauen sollten sich auch engagieren.

WAZ 21.12.06 Teil 2
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. November 2009 um 14:44 Uhr
 
Advent Menschen mit Herz E-Mail

Kinderglück siebenfach

Eine neunköpfige Familie kommt mit schmalem Budget über die Runden. Extras sind aber zu Weihnachten nicht drin. Der Kinderschutzbund beauftragte den Weihnachtsmann.

Von Maria Lüning

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben. Da sitzen sie, aufgereiht wie die Orgelpfeifen, die jüngste auf dem Arm der großen Schwester. „Will man jedem Kind gerecht werden, ist das nicht einfach." Ina G. guckt auf ihre Kinderschar. Und das „gerecht werden" hat überhaupt nichts mit Geld zu tun, fügt sie hinzu. Dass sie wenig davon hat, gibt sie unumwunden zu.  Der Mann ist seit fünf Jahren arbeitslos, sie selbst als gelernte Krankenschwester mit dieser Kinderschar kaum arbeitsfähig. „Wir sind eine typische Patchwork-Familie", sagt die gebürtige Münchnerin. Zwei Kinder hatte sie, als sie ihren jetzigen Mann kennenlernte. kinderglueckDrei brachte der Mann aus Düren mit in die Ehe. Zwei weitere gemeinsame Kinder bekam das Paar. Macht sieben Kinder im Alter von einem bis zu 15 Jahren. Macht sieben hungrige Mägen, sieben Kinder die angekleidet werden wollen, sieben Betten und siebenmal Bettzeug, und Schulhefte und -bücher und Stifte.

„Wir leben von Hartz IV und dem Kindergeld", sagt Ina G. Das geht, wenn man gut „Man schafft das, wenn man bescheiden lebt" haushaltet. Oder, wie sie sagt, „man schafft das, wenn man bescheiden lebt." Aber große Sprünge sind nicht drin. Auch kleinere nicht wirklich. Auch nicht zu Weihnachten. Abgesehen von ein bisschen Schminkzeug für die großen Mädchen, einem kleinen Spielzeug für den Dreijähri- gen. Die Eltern denken erst gar nicht an gegenseitige Geschenke. Aber Wünsche haben die Kinder natürlich. Keine unerfüllbaren, sollte man meinen.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. November 2009 um 14:48 Uhr
Weiterlesen...
 
90 Wünsche werden wahr E-Mail

Strahlende Kinderaugen als Dank

Einem Geschenke-Warenlager ähnelte in den Tagen vor dem Weihnachtsfest die „Kleiderstube" des Gladbecker „Kinderschutzbundes". Vor allen Dank der finanziellen Unterstützung durch die Sparkasse konnte der „Kinderschutzbund" Weihnachts-Wünsche von insgesamt 90 Kindern erfüllen. Gerne überzeugte sich Sparkassendirektor Ludger Kreyerhoff vor Ort über die erfolgreiche Aktion.stadtspiegel 28.12.06

Gladbeck. „Apfel, NUSS und Mandelkern" - das war einmal. Heute legen Weihnachtsmann beziehungsweise Christkind doch eher Puppen, Autos, Roboter, Bettwäsche, Rollerblades und andere Dinge auf den Gabentisch.

Doch nicht alle Gladbecker Familien können die Weihnachtswünsche ihres Nachwuchses finanzieren. Daher ist es wenig verwunderlich, dass sich 90 Jungen und Mädchen an der „Wunschzettel-Aktion" des örtlichen „Kinderschutzbundes" beteiligten.

Über Tage hinweg waren fleißige Hände damit beschäfigt, die Wunschpakete einzupacken und diese dann am Heiligabend zu verteilen.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. November 2009 um 14:46 Uhr
Weiterlesen...
 
Weitere Beiträge...
« StartZurück12WeiterEnde »

Seite 1 von 2